Wir brauchen also Veränderung -
aber wie schnell?
Die gute Nachricht: Die meisten Menschen und auch die Politik wollen Klimaschutz machen. Die weniger gute Nachricht ist: Wir müssen mehr verändern und schneller handeln als die meisten wissen (siehe Grafik).
Die meisten Maßnahmenpläne und Politikpakete wollen dafür sorgen, dass die Gesellschaft bis 2050 keine Treibhausgase mehr ausstößt. Das ist aber zu spät: es würde auf eine Erderwärmung von mindestens 2,5 Grad hinauslaufen. Das 1,5-Grad-Ziel erfordert lauf IPCC-Bericht "rasche, weitreichende und beispiellose Veränderungen" und "hohe Investitionen".
Was müssen wir konkret ändern?
Alle Bereiche unserer Gesellschaft sind von dem Wandel betroffen: wie wir Energie erzeugen und unsere Häuser heizen, wie wir uns fortbewegen, wie wir Waren produzieren und wie wir uns ernähren.
Die Herausforderung ist groß - aber wir können es schaffen!
Die Technik, die wir für die Umstellung brauchen, gibt es bereits. Es gibt auch gute Vorschläge dafür, wie wir die Veränderungen sozial gerecht gestalten können. Und Berechnungen zeigen: unter dem Strich ist es viel günstiger Klimaschutz zu machen, als abzuwarten und dann mit den schweren Folgen umzugehen. Natürlich gibt es noch offene Fragen.
Und darüber sollten wir sprechen.
Anlage 43 zum Handbuch Klimaschutz: Auswertung der "Mena-Studie"
Im Vergleich mit der aktuell vom Wuppertal veröffentlichten Studie zeigt sich, dass die wesentlichen Aussagen des Handbuch Klimaschutz nach wie vor aktuell sind.
Hier downloaden
Das Handbuch Klimaschutz
Es liefert Basiswissen, Daten und konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz in Deutschland. Darüber hinaus beantwortet es eine der drängendsten politischen Fragen unserer Zeit. Es kann der Politik helfen, das Versprechen des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten. Im Buch werden über 300 aktuelle Studien zusammengefasst. Es legt den ersten Plan vor, der sich am 1,5-Grad-Ziel orientiert.
Hier geht es zur Handbuch-Website.